Bei besonders marktnahen und marktfernen Arbeitsuchenden sieht knapp die Hälfte der Befragten eine Eingliederungsvereinbarung als wenig sinnvoll an

Eingliederungsvereinbarungen: Vermittlungsfachkräfte halten mehr Spielraum für sinnvoll

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Kurzbeschreibung

"Wer sich arbeitsuchend meldet, schließt in der Regel eine
Eingliederungsvereinbarung mit seiner Arbeitsagentur ab, um den
Vermittlungsprozess transparenter und verbindlicher zu gestalten. Nach
den Vorstellungen der Hartz-Kommission aus dem Jahr 2002 sollte dieses
Vorgehen dazu beitragen, das Leitprinzip 'Eigenaktivitäten auslösen -
Sicherheit einlösen' zu verwirklichen. Das IAB und die Universität
Mannheim haben untersucht, was Vermittlungsfachkräfte heutzutage von den
Eingliederungsvereinbarungen halten. Im Rahmen eines Modellprojekts in
ausgewählten Arbeitsagenturen zeigt sich, dass die Einschätzungen der
Fachkräfte je nach Profil der Arbeitsuchenden sehr unterschiedlich
ausfallen. Bei besonders marktnahen, aber auch bei besonders marktfernen
Arbeitsuchenden sieht knapp die Hälfte der Befragten eine
Eingliederungsvereinbarung generell als wenig sinnvoll an. Hingegen wird
sie vor allem dann geschätzt, wenn die Arbeitsuchenden einen
Aktivierungsbedarf aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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Autorin / Autor

 

Bibliografische Daten

Berg, Gerard J. van den; Hofmann, Barbara; Stephan,
Gesine; Uhlendorff, Arne (2014): Eingliederungsvereinbarungen:
Vermittlungsfachkräfte halten mehr Spielraum für sinnvoll.
(IAB-Kurzbericht, 22/2014), Nürnberg, 7 S.

http://www.iab.de/194/section.aspx/Publikation/k141014301