"Die Streichung der Zuschüsse für das NRW Sozialticket durch die Landesregierung ist ein sozial- und verkehrspolitischer Skandal“

 

SPD zu Sozialticket: Das ist ein Skandal!

27.11.2017 - 01:09 Uhr

"Die Streichung der Zuschüsse für das NRW Sozialticket durch die
Landesregierung ist ein sozial- und verkehrspolitischer Skandal“, so
Ratherr Martin Volkenrath (SPD), Vorsitzender des Verkehrsausschusses.
Diese Mittel stattdessen in den Straßenbau stecken zu wollen, hält er
für ein verheerendes Signal: „Wir brauchen keine Anreize für eine
weitere Zunahme des Autoverkehrs, sondern eine Stärkung des öffentlichen
Personennahverkehrs und des Radverkehrs.“ Dazu gehört auch, dass der
ÖPNV für alle Bevölkerungsgruppen bezahlbar sein muss. Deshalb brauchen
wir das Sozialticket.

„Die Streichung der Zuschüsse für
das NRW Sozialticket durch die Landesregierung ist ein sozial- und
verkehrspolitischer Skandal“, so Ratherr Martin Volkenrath (SPD),
Vorsitzender des Verkehrsausschusses. Diese Mittel stattdessen in den
Straßenbau stecken zu wollen, hält er für ein verheerendes Signal: „Wir
brauchen keine Anreize für eine weitere Zunahme des Autoverkehrs,
sondern eine Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs und des
Radverkehrs.“ Dazu gehört auch, dass der ÖPNV für alle
Bevölkerungsgruppen bezahlbar sein muss. Deshalb brauchen wir das
Sozialticket.

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/spd-zu-sozialticket-das-ist-ein-s...

 

 

Linke: Düsseldorf braucht jetzt ein eigenes Sozialticket

28.11.2017 - 01:10 Uhr

Die Pläne der schwarz-gelben

Landesregierung zur Abschaffung des Sozialtickets für finanziell
Schwache stößt auch bei der Ratsfrajktion der Linke auf heftige
Ablehnung. „Jetzt steht die Stadt vor einem sozialen Problem“, sagt
Angelika Kraft-Dlangamandla, Sprecherin der Linken im Stadtrat.
„Mindestens 16 000 Düsseldorfer werden spätestens 2020 auf viele Fahrten
verzichten müssen. Auch wird die Rheinbahn in Düsseldorf bei Wegfall
des Sozialtickets jährlich elf Millionen Euro Einnahmen und 3,25
Millionen Landesfördermittel verlieren.“

Die Pläne der schwarz-gelben
Landesregierung zur Abschaffung des Sozialtickets für finanziell
Schwache stößt auch bei der Ratsfrajktion der Linke auf heftige
Ablehnung. „Jetzt steht die Stadt vor einem sozialen Problem“, sagt
Angelika Kraft-Dlangamandla, Sprecherin der Linken im Stadtrat.
„Mindestens 16 000 Düsseldorfer werden spätestens 2020 auf viele Fahrten
verzichten müssen. Auch wird die Rheinbahn in Düsseldorf bei Wegfall
des Sozialtickets jährlich elf Millionen Euro Einnahmen und 3,25
Millionen Landesfördermittel verlieren.“

https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/linke-duesseldorf-braucht-jetzt-e...