Geldvermögen der Deutschen steigt weiter
Frankfurt/Main Die privaten Haushalte in Deutschland haben ihr Geldvermögen im ersten Quartal dieses Jahres vergrößert. Die Gesamtsumme ist im Vergleich zum Vorquartal um 216 Milliarden Euro auf 7,95 Billionen Euro angewachsen, wie die Bundesbank berichtet. Dafür sorgten unter anderem Kursgewinne bei den gehaltenen Aktien und Investment-Fonds, die Ende März 129 Milliarden Euro wertvoller waren als zu Jahresbeginn. Auch Versicherungs- und Pensionsansprüche gewannen 19 Milliarden Euro an Wert. Zudem steckten die Haushalte mehr Geld in höher verzinste Einlagen mit längeren Laufzeiten. Der mit Abstand größte Teil des Geldvermögens (41 Prozent) steckt aber nach wie vor in Bargeld und Einlagen wie Tages- und Festgeld. dpa
nrz 19.7.24